Alexandra Miazina Physio – Deutschsprachige Website
Krankengymnastik, auch bekannt als Physiotherapie, ist eine therapeutische Methode, die eine Vielzahl von Techniken und Übungen umfasst, die individuell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt sind. Sie fördert die Selbstständigkeit der Patienten, indem sie ihnen Werkzeuge an die Hand gibt, um ihre Gesundheit aktiv zu verbessern. Zudem trägt sie dazu bei, die Lebensqualität zu steigern, indem sie Schmerzen lindert und die Bewegungsfreiheit erhöht. Insgesamt ist Krankengymnastik eine wertvolle Unterstützung auf dem Weg zu einem aktiven und gesunden Leben.
1. Gezielte Übungen: Patienten führen spezifische Übungen durch, die darauf abzielen, die Muskulatur zu stärken, die Flexibilität zu erhöhen und die Koordination zu verbessern.
2. Mobilisation: Durch sanfte Bewegungen werden Gelenke und Gewebe mobilisiert, um die Beweglichkeit zu fördern und Verspannungen zu lösen.
3. Dehnungen: Diese helfen, die Muskulatur zu entspannen und die Bewegungsfreiheit zu erhöhen.
4. Manuelle Therapie: Der Therapeut wendet spezielle Techniken an, um Schmerzen zu lindern und die Funktion von Gelenken und Geweben zu verbessern.
5. Konditionstraining: In einigen Fällen wird auch Ausdauertraining integriert, um die allgemeine Fitness zu steigern.
Die gerätegestützte Krankengymnastik ergänzt die klassische Therapie und eignet sich besonders für die Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen sowie bei chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates. Mit modernen Geräten werden gezielt Muskelgruppen gestärkt, Beschwerden gelindert und die körperliche Belastbarkeit gesteigert. Regelmäßiges Training fördert nachhaltige Fortschritte und hilft, die Lebensqualität spürbar zu verbessern.
Die Manuelle Therapie ist eine spezialisierte physiotherapeutische Methode zur Behandlung von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen in Gelenken, Muskeln und Nerven. Mit präzisen Handgriffen löst der Therapeut Blockaden, lindert Verspannungen und stellt die Beweglichkeit wieder her.
Kopf- und Nackenschmerzen: Oft verursacht durch Verspannungen oder Fehlstellungen, werden diese gezielt behandelt, um Schmerzen zu lindern.
Bandscheibenvorfälle: Durch sanfte Mobilisation und Druckentlastung können Schmerzen reduziert und die Beweglichkeit der Wirbelsäule verbessert werden.
Schwindel: Dysfunktionen im Bereich der Halswirbelsäule können gezielt behandelt werden, um Gleichgewichtsstörungen zu reduzieren.
Die Manuelle Lymphdrainage ist eine sanfte Methode, um Lymphflüssigkeit abzuleiten und so Schwellungen und Beschwerden zu reduzieren. Sie wird vor allem bei Lymphödemen und anderen Erkrankungen des Lymphsystems eingesetzt und individuell an die Bedürfnisse der Patienten angepasst.
Die Prähabilitation bereitet den Körper vor belastenden Eingriffen vor, indem sie gezielt Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit aufbaut. Diese präventive Therapie reduziert postoperative Komplikationen und trägt dazu bei, den Heilungsprozess zu beschleunigen. Zusätzlich ermöglicht sie die frühzeitige Erkennung von Schwächen, die durch gezielte Übungen verbessert werden können.
Rehabilitation und Rückkehr zum Alltag und zum Sport
Die Rehabilitation zielt darauf ab, die körperlichen und psychischen Fähigkeiten nach einer Erkrankung, einem Trauma oder einer Operation wiederherzustellen. Im Anschluss daran folgt die Rückkehr in den Alltag, sei es beruflich, sportlich oder privat – mit maximaler Leistungsfähigkeit.
Die Klassische medizinische Massage ist eine bewährte Methode, um Verspannungen zu lösen, Schmerzen zu lindern und die Durchblutung zu fördern. Diese sanfte Technik wird individuell auf die Bedürfnisse jedes Patienten abgestimmt.
Die Kiefergelenkstherapie behandelt Beschwerden im Bereich des Kiefergelenks durch gezielte Griffe und Übungen. Sie lindert Schmerzen, löst Verspannungen und verbessert die Beweglichkeit des Kiefers.
Die Faszientherapie ist eine gezielte Methode zur Behandlung und Regeneration des Bindegewebes. Zu den eingesetzten Techniken zählen manuelle Anwendungen wie Massagen, Dehnübungen sowie myofasziale Release-Techniken. Ergänzend werden Hilfsmittel wie Faszienrollen oder Massagebälle verwendet.
Ziel der Therapie ist es, Verklebungen und Verhärtungen der Faszien zu lösen, die Durchblutung zu fördern und die Elastizität des Gewebes wiederherzustellen. Durch regelmäßige Faszientherapie können chronische Schmerzen gelindert und die Beweglichkeit nachhaltig verbessert werden.
Die Triggerpunkttherapie ist eine spezielle Form der manuellen Behandlung, die sich auf die gezielte Bearbeitung von Triggerpunkten – schmerzhaften Muskelverhärtungen – konzentriert. Diese Methode eignet sich besonders für Patienten mit chronischen Muskel- oder Rückenschmerzen. Das Hauptziel besteht darin, durch präzisen Druck auf die Triggerpunkte eine spürbare Linderung der Beschwerden zu erreichen.
Die Anwendung dieser Therapie ist bei vielen muskuloskelettalen Beschwerden effektiv.
Beckenbodentraining in der Physiotherapie ist eine gezielte Therapie, die darauf abzielt, die Beckenbodenfunktion zu verbessern und Beschwerden im Beckenbereich zu behandeln oder vorzubeugen. Mithilfe spezieller Übungen und Techniken kann die Muskulatur des Beckenbodens je nach Bedarf gestärkt oder entspannt werden, um die individuelle Problematik zu adressieren.